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Wir sind spezialisiert im programmgesteuerten Zerspanen von Metallen und Kunststoffen. Fräsen nimmt in der heutigen Fertigungstechnik einen immer bedeutenderen Platz als Basisbearbeitung, nicht nur von Waffenteilen ein. Wir leben in einer Zeit, einer sich ständig weiterentwickelnden Palette von immer besseren und funktionelleren Produkten. Gelang es Betrieben früher eigene Erzeugnisse über 20 und mehr Jahre zu verkaufen, sind heute Verkaufszeiträume mit 3-5 Jahre für ein Produkt schon hoch angesetzt. Somit müssen erfolgreiche Unternehmen ständig Ihre Produktpalette pflegen und erweitern. Daraus leitet sich jedoch zwangsläufig ab, daß die Anzahl der herstellbaren Erzeugnisse nicht mehr mit früheren Massenfertigungen vergleichbar sind. Althergebrachte Technologien, wie eine Gußhalbzeugfertigung oder etwa das Gesenkschmieden sind immer an große Stückzahlen gebunden, da die Werkzeug- und Modellkosten enorm sind. Für Klein- und Kleinstserien ist das Fräsen aus dem "Vollen" das wohl mit Abstand effektivste Bearbeitungsverfahren für geringere Stückzahlen. Auf Grund des enormen Bedarfes an individuellen Stahlteilen weltweit erlangte das CNC-Fräsen in den letzten 20 Jahren einen massiven Aufschwung. Maschinenhersteller haben sich auf diesen Bedarf eingestellt und bieten den Anwendern immer perfektere und komplexere Bearbeitungsmöglichkeiten. Eine 5-Achsenbearbeitung in rasanter Geschwindigkeit ist heute bereits Stand der Technik. Eine derartig teure Bearbeitungstechnik setzt jedoch einen effektiven Fertigungsablauf und eine stetige Ausnutzung der Maschinenlaufzeiten voraus. Daher sind viele Finalproduzenten gezwungen, nicht selbst vorhandene Fertigungskapazitäten mit Lohnarbeit aufzufüllen. Die SAXONIA Spezialtechnik GbR bietet ihren Kunden derartige Fertigungskapazitäten zu fairen Preisen an. Wir erstellen Ihnen für Ihren Bedarf gern eine kostenlose Kalkulation.

Selbst komplizierte Teile aus hochwertigen Kunststoffen lassen sich fräsen. Dabei werden Oberflächen erzielt, die sonst nur mit hochglanz-polierten Spritzgießwerkzeugen zu erreichen sind. Hauptsächlich in der Analysetechnik benötigt man sogenannte Clear-Surface-Oberflächen, um z.B. physikalische Vorgänge sichtbar zu machen. Um für die nebenstehende Baugruppe alle Kunststoffteile spritzgießen zu können, wären Werkzeug-kosten in Millionenhöhe notwendig. Eine Investition, die sich z.B. für 100 Stück dieser Baugruppen niemals rechnen ließe.

Teile, deren Innen- und Aussenkontur zu einander in späterer Funktion stehen, d.h. zu einander laufen müssen, sind meistens nur in einer Aufspannung gleichzeitg in mehreren Achsen zu bearbeiten. Das nachfolgend abgebildete Teil einer Systemhülse aus unserem Haus ist ein Paradebeispiel für eine deratige Bearbeitung. Der Innendurchmesser steht mit einer Toleranz von +/- 0,02 mm rundlaufend zu dem rechts eingefrästen Gewinde. Beide Räume sind durch einen Sternkopf (Verriegelung) miteinander verbunden, der ebenfalls exakt lageorientiert sein muß, um den späteren Verschlußzylinder leichtgängig und ohne übermäßiges Spiel aufnehmen zu können.